Im Potsdamer Landtag erinnert eine Ausstellung noch bis Mitte März an die Verfolgung Homosexueller während der NS-Zeit.
Der Brandenburger Landtag erinnert mit der Ausstellung “Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft – Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit” an die Situation Homosexueller zwischen 1933 und 1945.
Auf insgesamt 38 Tafeln wird die Bandbreite der Verfolgung Homosexueller und der Homosexualität Verdächtigter in der Zeit des Nationalsozialismus skizziert, werden Schicksale Verfolgter exemplarisch vorgestellt, Täter (wie Josef Meisinger) benannt.
Lediglich die Tafel zum Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen hätte gerne aktualisiert werden können – sie zeigt noch die Planungen des Denkmals, das inzwischen am 27. Mai 2008 eingeweiht wurde.
Die Ausstellung wurde konzipiert vom ‘Kulturring in Berlin e.V.’ bzw. dessen 2001 gegründete ‘Projektgruppe Rosa Winkel‘. Sie wurde bereits 2006 im Deutschen Bundestag und in der Akademie der Künste gezeigt. Eine Dokumentation über die 2006er Ausstellungen liegt in der Ausstellung im Potsdamer Landtag aus.
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“Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft – Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit”
Landtag Brandenburg
14473 Potsdam, Am Havelblick 8
3. Februar bis 12. März 2009
montags bis freitags 8:00 bis 16:00 Uhr
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Text 05.02.2016 von ondamaris auf 2mecs