Werbeterror

Nu is aber genug.

Ja, Werbung an sich mag ja okay sein, manchmal sogar nützlich, informativ oder unterhaltsam. Aber das ist nun wirklich zu viel.

Werbeterror 01

Werbeterror 02Eine ganze Station vollgekleistert mit Apfel- Werbung. Alles zugewerbt, nicht nur Werbeflächen, nein auch Böden, Wände, Säulen.

Das ist purer Werbeterror. Weg damit.
Oder gleich die ganze Station umbenennen in ‚Grüner Apfel‘?

Und wie nennen wir dann das Lifestyle-Planen-Krankenhaus in Mitte?

8 Gedanken zu „Werbeterror“

  1. OK, wie man eben sehen kann – ubertreibung ist uberall moeglich!
    Wieso ist es schwer sich einzupraegen – weniger ist oftmals mehr
    VLG aus Sarajevo 🙂

  2. @ sretan & zaljubljen:
    na – das is schon ne große übertreibung, diese verwerbte U-bahn-station…
    bei all den unübersehbaren werbemassen habe die das ‚weniger ist mehr‘ wohl vergessen 😉

    wünsche euch schönes we, und schöne wintertage
    lg ulli

  3. Wintertage?! Soll das jetzt ein Scherz sein?! 🙂
    Vor genau 23 Jahren (08.02.1984.) haben in meiner Stadt die Olympische Winterspiele angefangen… und wie ist es heute?! Regnerisch, +5°C und keine Schneedecke, nicht mal auf den Bergspitzen….
    Wird dieses (Un)Wetter noch verruckter?!

    Dir auch ein schoenes WE und viel viel Spass 🙂

  4. @ sretan & zaljubljen:
    oops, ich hatte den wetterbericht im d-tv als winter für eure gegend verbucht, war wohl ein fehler.
    ja, an die olympics kann ich mich auch erinnern – damals war vieles anders.
    aber – berlin hat auch kaum winter …
    und mein bike wartet schon sehnsüchtig auf den märz 😉

    lg ulli

  5. Hi Ulli,

    für was wird denn da überhaupt geworden? Vor lauter Werbung erkennt man das Produkt nicht mehr – daran sollten die Sponsoren auch denken…Und die Stadtväter sahen wohl nur das Geld in ihren Augen blinken, die ihnen jetzt bestimmt weh tun würden! Aber meist fahren solche Leute eh keine U-Bahn!

    Lg kalle

    P.s. Wir hatten die Tage etwas Schnee, und heute bin ich sogar durch eine kleine kurze Winterlandschaft gefahren….

  6. @ kalle:
    na da geht es so ganz und gar nicht um sponsoring, sondern um schnöde werbung für ein neues apfel-geschäft in der nähe …
    wellcome back, und sonntagsgrße
    ulli

  7. Hi Ulli,

    übertriebene Werbung wie hier schreckt ab, aber mit Sponsoring wollte ich darauf hinweissen, dass die Kommunen – oder z.B. die Verkehrsbetriebe – heutzutage leider auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, um ihre Leistungen aufrecht zu erhalten. Werbung auf Bussen und Bahnen ist jeder seit Jahren gewohnt, darum geht es nun scheinbar einen Schritt weiter….

    Dir auch einen schönen Sonntag, Lg Kalle

  8. @ kalle:
    hast recht, auch (öffentliche) verkehrsbetriebe müssen auf ihre einnahmen achten (schon wegen der defizite und öff. zuschüsse)

    allerdings wird mir langsam übel, weil der öffentliche raum immer mehr zu einem spektakel-platz für kommerzielle interessen umfunktioniert wird – und nicht zu einem „öffentlichen raum“ für menschen, zu einem gemeingut …

    lg ulli

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