„Die Vertreibung aus dem Serail – Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt“
– auf diese interessante anstehende Neuerscheinung weist Lysis hin.
Aus dem Verlagsprospekt:
„Das Ende von 1001 Nacht
Islamische Staaten geraten durch die Verfolgung Homosexueller immer wieder in den Blickpunkt der westlichen Medien, die solche Vorfälle gern als Zeichen kultureller Rückständigkeit interpretieren. …
Anhand zahlreicher historischer und aktueller Quellen belegt der Autor, dass die Schwulenverfolgung in Ländern wie Iran und Ägypten weniger das Relikt einer vormodernen Vergangenheit ist. Vielmehr handelt es sich um das Resultat einer gewaltsamen Angleichung an die Denkformen ihrer ehemaligen Kolonialherren, die Homosexuelle im Prozess der Modernisierung erstmals identifiziert, benannt und zum Objekt staatlichen Handelns gemacht haben. Homophobie ist eine Erfindung des christlichen Westens, die im Zuge der Globalisierung in die entlegensten Winkel dieser Welt exportiert wird.“
Georg Klauda
Die Vertreibung aus dem Serail – Europa und die Heteronormierung der islamischen Welt
Kartoniert, ca. 170 S.
ISBN 987-3-939542-34-6
erscheint Ende August
Darf ich Dich hierauf aufmerksam machen: http://www.duckhome.de/tb/archives/3500-Die-islamische-Homophobie-ein-islamophober-Dauerbrenner.html ?
@ bigberta:
danke für den hinweis 🙂