Die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, ist neues Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen AIDS-Stiftung. Er tagte heute (15. Februar) auf Einladung von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler, der seit einem Jahr Mitglied des Stiftungsrates ist, im Bundesgesundheitsministerium in Berlin. Barbara Steffens, seit 2000 Abgeordnete des NRW-Landtags für Bündnis 90/Die Grünen und seit 2010 Landesgesundheitsministerin, hält angesichts der zunehmenden Zahl älterer Menschen mit HIV und AIDS das Thema „Wohnen und Pflege im Alter“ für besonders wichtig. „Dies ist auch ein wichtiger Schwerpunkt der Stiftungsarbeit. Wir unterstützen zahlreiche Einrichtungen des Betreuten Wohnens, die Betroffenen, die nicht mehr alleine leben können, ein neues Zuhause bieten. Daher freuen wir uns sehr über das Engagement der Ministerin“, so Dr. Ulrich Heide, geschäftsführender Vorstand der Stiftung.
Der Stiftungsrat entscheidet im Rahmen der Satzung über die Grundlinien der Stiftungsarbeit. Er ist das Kontroll- und Aufsichtsgremium der Stiftung, beruft die Mitglieder des Vorstands, des Kuratoriums und des Fachbeirates und beschließt den Jahresbericht und den Wirtschaftsplan der Stiftung. Der Stiftungsrat besteht aus je einem von den Urstiftern berufenen Mitglied. Urstifter der Deutschen AIDS-Stiftung sind Rainer Jarchow, der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. und das Deutsche Rote Kreuz e.V. Aufgrund von größeren Zustiftungen werden der jeweilige Bundesgesundheitsminister und der Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen in den Stiftungsrat berufen.
Die Deutsche AIDS-Stiftung ist die größte AIDS-Hilfsorganisation in Deutschland, die betroffenen Menschen materielle Unterstützung bietet. Die Stiftung hilft seit mehr als 20 Jahren bedürftigen Menschen mit HIV und AIDS in Deutschland durch Einzelhilfen und die Unterstützung von Projekten wie beispielsweise Betreutes Wohnen. Darüber hinaus fördert die Stiftung seit dem Jahr 2000 ausgewählte Hilfsprojekte, etwa für Aidswaisen, Jugendliche, Mütter und ihre Kinder, vor allem im südlichen Afrika. Da die Stiftung keine laufende öffentliche Förderung erhält, ist sie auf die Erlöse von Benefizveranstaltungen und Spenden angewiesen.
(Pressemitteilung der Deutschen Aids-Stiftung)
man merkt es. die 5. Jahreszeit hat hochsaison.
Dazu Dr. Ulrich Heide:
Dies ist auch ein wichtiger Schwerpunkt der Stiftungsarbeit. Wir unterstützen zahlreiche Einrichtungen des Betreuten Wohnens, die Betroffenen, die nicht mehr alleine leben können, ein neues Zuhause bieten. Daher freuen wir uns sehr über das Engagement der Ministerin“, so Dr. Ulrich Heide, geschäftsführender Vorstand der Stiftung.
Zwangsouting von Häftlingen in NRW mit Zustimmung der Landesregierung
Seit 1987 werden HIV-positive Gefangene in Nordrhein-Westfalen dazu genötigt, ihre Infektion gegenüber Mithäftlingen und Bediensteten offenzulegen, wenn sie an Gemeinschaftszeiten („Umschluss“) teilnehmen wollen.
Es erstaunt mich immer wieder mit welcher Verve sich die Eine und/oder Andere Organisation es schaffen sich in vermeintliches Licht zu rücken das bei genauem Hinschauen durch seinen Schatten einstmals vorhandenes Licht nur noch erahnen läßt.
Da besteht einiger Aufklärungsbedarf.
ups . . . da hab ich doch im eifer des gefechts den link vergessen . . .
http://alivenkickn.wordpress.com/2011/01/28/zwangsouting-von-haftlingen-in-nrw-mit-zustimmung-der-landesregierung/