„Schwule steinigen – nicht nur im Iran“, das scheinen einige Jugendliche aus der rechte Szene in Rom gedacht zu haben. Nahe dem Kolosseum beschimpften sie ein schwules Paar, das sich geküsst hatte, bewarfen es mit Steinen, verletzten einen der beiden.
„Homosexuelles Paar in Rom mit Steinen beworfen“
(Meldung auch bei stol.it, vol.at)
Der Bürgermeister Roms, Giovanni Alemanno von der postfaschistischen Nationalen Allianz (AN), der erst jüngst den Faschismus relativierte (er halte Faschismus nicht für das absolut böse …), verurteilte den Anschlag.
Dass Rom Ausrichter des Europride 2011 wird, kommt da wohl zur rechten Zeit …
Wohin geht Italien?, fragt zwischenruf.