HIV auf Kuba : ständig Repressalien gegen HIV-infizierte Gefangene ?

HIV-infizierte Gefangene seien in Kuba ständigen Repressalien ausgesetzt. Dies berichtet die Nichtregierungsorganisation ‚Internationale Gesellschaft für Menschenrechte‘ (IGFM). Die Menschenrechtsorganisation spricht insbesondere von Misshandlungen, verdorbener Nahrung sowie psychischer und physischer Folter. Homosexuelle HIV-positive Häftlinge seien am stärksten betroffen.

Die IGFM ist Wikipedia zufolge nicht nur wegen Fehl-Meldungen nicht unumstritten. So trat 1989 der Vorstand der Münchener Arbeitsgruppe der IGFM aufgrund eines „defizitären Demokratieverständnisses“ der Zentrale geschlossen zurück.

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Internationale Gesellschaft für Menschenrechte 13.08.2012: Kuba: HIV-infizierte Gefangene ständigen Repressalien ausgesetzt

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Kuba Hepatitis B bei Jugendlichen unter 15 Jahren ausgerottet

Kuba hat mit einer breit angelegten Impf-Kampagne Hepatitis B bei Jugendlichen unter 15 Jahren ausgerottet. In den vergangenen 23 Jahren wurde nach Angaben einer Vertreterin des kubanischen Gesundheitsministeriums nicht ein Fall von Hepatitis B in dieser Altersgruppe berichtet. Seit 1982 erhält jedes Neugeborene auf Kuba einen von einem Institut in Havanna hergestellten Impfstoff. Auch Studenten, Gesundheits-Personal, Dialyse-Patienten sowie Menschen mit erhöhtem Risiko erhalten die Impfung. Insgesamt seien 2011 nur 21 Fälle von Hepatitis B registriert worden (minus 99,09% im Vergleich zu 1989).

CDCNPIN 28.06.2012: Cuba Says Hepatitis B Eliminated Among Minors Under 15