„Das [Allgemeine Gleichbehandlungs-] Gesetz bringt auf jeden Fall etwas.“
Ah ja, nun, das ist erfreulich.
Und die von manchen konservativen und Wirtschafts- Apologeten angekündigte Katastrophe?
Hat’s nicht gegeben. „Und sie wird nach meiner Prognose auch nicht eintreten.“
Nun ja, das ist ja auch erfreulich.
Scheint das AGG, früher Antidiskriminierungsgesetz, also doch ein wenig erfolgreich zu sein.
Trotz aller Bedenken und Katastrophen-Szenarien, die von Wirtschaftsbossen und konservativen Politikern an die Wand gemalt wurden.
Ach so. Von wem die Zitate stammen?
Nein, nicht von Volker Beck.
Auch nicht von irgendeinem Verbandsfunktionär des LSVD.
Sondern das ist aus dem CDU-geführten Bundesministerium für Frauen, Familie und Senioren zu hören. Von Martina Köppen, Leiterin der dort angesiedelten Antidiskriminierungsstelle. Im Gespräch mit der SZ (11.7.07)
Hallo,
und dann gibts noch die Mühen des Alltags:
http://www.sueddeutsche.de/
muenchen/artikel/659/127456/
lg
euklid.muc
@ euklid.muc:
das ist deftig. seit wann hängt moral von sexueller orientierung ab?
davon ganz abgesehen, was hat moral mit der einzig juristisch zu beurteilenden frage des unterhaltsanspruchs zu tun?
tja, bavaria felix …
lg ulli
Hi Ulli,
die heitere Ironie ist: barock Katholische hüpfen schon eher selbander in die Betten als calvinistische Fundis.
Die bayerische Justiz ist in dieser Hinsicht doch eher Folklore als Rechtspflege, hier wurde ja schon die Eulenburg-Affäre uraufgeführt und läuft in wechselnden Besetzungen seither en suite in Gerichtssälen und an Stammtischen.
lg
Hans Peter (euklid.muc)
@ hans-peter:
na – dass bayern traditionsbewusst ist wusste ich ja, aber immer wieder das selbe stück (eulenburg) ?
lg