Ethikkonferenz – Dokumentation vorgelegt

Die Deutsche Aids-Hilfe hat die Dokumentation zur Fachtagung „HIV/Aids _ Ethische Perspektiven“ (Juni 2008) vorgestellt.

Die Konferenz “HIV/Aids – Ethische Perspektiven” fand vom 19. bis 21. Juni 2008 in Frankfurt am Main statt.

Inzwischen liegt die Dokumentation dieser Fachtagung vor. Sie kann bei der Deutschen Aids-Hilfe bestellt werden und steht auch als pdf zur Verfügung.

Ethikkonferenz - Dokumentation (DAH)
Ethikkonferenz - Dokumentation (DAH)

Die DAH schreibt zur Dokumentation:

„Politik, Medien, Kirchen, Medizin, Forschung, Pharmaindustrie, Gesundheits- und Aidsorganisationen: Alle Beteiligten im HIV- und Aidsgeschehen handeln auf der Basis von Prinzipien, Überzeugungen, Moral und Werten. Die ethischen Grundlagen des Umgangs mit HIV und Aids im Zusammenhang mit Grundwerten unserer Gesellschaft genauer zu betrachten, war Thema der Fachtagung HIV/Aids – Ethische Perspektiven. Die Tagung bot Möglichkeiten, sich mit ethischen Fragen rund um HIV/Aids einmal fernab vom Alltagsgeschehen zu beschäftigen, eigene Positionen zu klären und in Auseinandersetzung zu gehen. Dabei zeigte die Tagung, wie unterschiedlich die Sichtweisen auf HIV/Aids sein können und verdeutlichte, dass die Bilder vom „alten Aids“ außerhalb von Aidshilfe nach wie vor prägend sind. Ziel dieser Tagungsdokumentation ist, die Leserin und den Leser an den Kontroversen zwischen universitärer Wissenschaft und Aidshilfe teilhaben zu lassen. Der Inhalt der Dokumentation wurde nach Relevanz für Aidshilfen ausgewählt. Dazu wurden die Vorträge und Diskussionen an einigen Stellen zusammengefasst und teilweise durch Gastbeiträge vertieft. Alle Beiträge basieren auf den Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops der Tagung.“

HIV/Aids – Ethische Perspektiven
Interdisziplinäre Fachtagung der Deutsche AIDS-Hilfe e.V. gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dokumentation als pdf
Print: Direkt-Link zur online-Bestellung

siehe auch:
– Eröffnungsveranstaltung der Ethikkonferenz – Ethikkonferenz – Autonomie als heißes Eisen
– Prof. Julian Nida-Rümelin – Die Freiheit des Einzelnen und das Interesse der Gesellschaft
– Prof. Rita Süßmuth – Menschenbilder– Prof. Peter Strasser – der Bös-Kranke und die schwule Folklore