Aids als Kostenfaktor – was zunächst zynisch klingt, ist gesellschaftliche Realität in vielen Staaten Afrikas. Unternehmen sind gezwungen, sich mit HIV und Aids auseinanderzusetzen. Und Aids ist ein ‚Markt‘ geworden.
HIV und Aids werden immer mehr auch zu einem Faktor, der für Unternehmen relevant wird. Weniger in Deutschland, sehr viel mehr im Afrika südlich der Sahara. Besonders in Südafrika, das in besonderer weise von HIV betroffen ist.
Das Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ bringt es in einem aktuellen Artikel auf den Punkt:
„Wer in Südafrika produzieren will, muss mit einem rechnen: Aids.“
Und so sehr Aids ein Kostenfaktor für Unternehmen geworden ist, die HIV-Epidemnie hat auch ein zweites ökonomisches Gesicht:
„In Südafrika ist Aids auch ein großes Geschäft.“
Lesenswert:
Capital: Südafrika: Kostenfaktor Aids
es ist traurig, dass etwas in unserer (globalen) gesellschaft erst zum wirtschaftsfaktor werden muss, damit es (monetär und damit tatsächlich) (für die tonangebenden) relevant wird.
Daimler AG engagiert sich schon sehr lange in diesem Bereich, und ist zusammen mit anderen Unternehmen die einzige Möglichkeit der Krankheit entgegenzuwirken, nachdem die Regierung jahrelang mit ihrer Roten Rüben-Politik sich dem Thema verschlossen hat.