Virus-Mythen 8: Schock-Prävention nützt – nicht!

Der jüngste Versuch eines umstrittenen kleinen Vereins, mit Massenmördern Aids-Prävention zu machen, aber auch die inzwischen gestoppte Kampagne ‚Der Schwanz als Diktator‚ werfen wieder einmal die Frage auf, ob Schock-Effekte in der Prävention wirken.

Dazu äußert sich in einem sehr lesenswerten Beitrag im DAH-Blog Dr. Dirk Sander, Referent für Kampagnen und Prävention in der Deutschen Aids-Hilfe:

„Wenn Laien Kampagnen beurteilen, dann bewerten sie deshalb auch Schock-Bilder als wirksamer. Dabei wissen wir z.B. aus der Wirkungsforschung, dass Kampagnen, die mit Humor arbeiten und einen benefit vermitteln, nachhaltiger und wirksamer sind.“

Und können Schock-Kampagnen wirken?

„Diese Kampagnen sind wie ein Zirkus, sie kommen in die Stadt, beherrschen das mediale Interesse für eine kurze Zeit, aber dann sind sie wieder weg und kaum einen interessiert das mehr.“

Sander äußert sich auch zu der Frage, wie gute Präventions-Kampagnen entwickelt werden, sowie unter welchen Bedingungen eine Kampagnen wirkt und nachhaltig ist.

„Laien beurteilen Schock-Kampagnen als wirksamer – Hintergrundgespräch mit Dr. Dirk Sander, Referent für Kampagnen und Prävention in der Deutschen Aids-Hilfe e.V. zur aktuellen Diskussion um HIV-Schockkampagnen“
DAH-Blog, 11.09.2009

Deutsche AIDS-Hilfe fordert sofortigen Stopp der Aids-Kampagne mit Hitler-Spot

Die Deutsche AIDS-Hilfe e.V. (DAH) fordert den sofortigen Stopp der Kampagne „Aids ist ein Massenmörder – schütz dich selbst“, die von der Hamburger Werbeagentur „das comitee“ für den Regenbogen e.V. entwickelt wurde. Es ist eines der schlimmsten Kampagne seit dem Ausbruch der HIV-Epidemie. So wird in einem Spot der Diktator Adolf Hitler beim Geschlechtsverkehr mit einer Frau gezeigt. Dieser Spot soll u.a. im Fernsehen und im Kino gezeigt werden.

Dazu erklärt Carsten Schatz, Mitglied im Bundesvorstand der DAH:
„Die Deutsche AIDS-Hilfe verurteilt den Spot des Vereins Regenbogen auf das Schärfste. Wir fordern den sofortigen Stopp der Kampagne. Dieser widerliche Spot mit einem Adolf-Hitler-Imitator verhöhnt alle Opfer des Nationalsozialismus und setzt HIV-positive Menschen mit Massenmördern gleich. Das äußert provozierende Video setzt auf dumpfe Angst. Diese Kampagne schadet der HIV-Prävention, sie hat keine Botschaft, wie man sich vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen schützen kann. Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene ist sie völlig ungeeignet. Wir fordern die Medien und Kinobetreiber auf, diese Kampagne nicht auszustrahlen. Unser Appell geht auch an die Gesundheitspolitiker, sich von dieser Kampagne zu distanzieren. Dem Verein Regenbogen sollte die Gemeinnützigkeit aberkannt werden, da es hier offensichtlich um Panikmache auf dem Rücken von Menschen mit HIV und Aids geht. Wir prüfen rechtliche Schritte gegen den Verein. Die prominenten Unterstützerinnen und Unterstützer des Regenbogen e.V. sollten sich fragen, ob sie ihren guten Namen für eine solche Kampagne hergeben wollen – wir fordern sie auf, sich zu distanzieren.“

Dr. Dirk Sander, Referent für strukturelle Prävention der DAH:
„Aus fachlicher Sicht ist dieses Kampagne im Hinblick auf die angegebenen Ziele wirkungslos, überflüssig und kontraproduktiv. Es geht hier nur um billige Effekthascherei – allerdings auf besonderes ekelerregende und infame Weise. Der Spot ist eine fürchterliche Diskriminierung und Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen. Die erfolgreiche HIV-Prävention der Deutschen AIDS-Hilfe (www.aidshilfe.de, www.iwwit.de) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA (www.machsmit.de) informieren sachlich über die Gefahren einer HIV-Infektion und motivieren zum Schutz mit Kondomen. Unsere Kampagnen arbeiten mit alters- und zielgruppengerechten Botschaften und wirksamen Präventionsmaßnahmen, die Menschen mit und ohne HIV unterstützen, sich und andere vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen.“

(Pressemitteilung der deutschen Aids-Hilfe vom 08.09.2009)

Offener Brief an die Organisation Regenbogen e.V.

Darf man Aids-Prävention mit Massenmördern machen? Darf man Menschen mit HIV mit Diktatoren gleichsetzen? Nein, denkt die niederländische Positivengruppe ‚poz and proud‘, und fordert die Organisatoren der Kampagne auf, den Spot unverzüglich zurück zu ziehen:

„Offener Brief an die Organisation Regenbogen e.V.

Ich, als HIV-positiver Mensch, fordere den Verein Regenbogen e.V. in Deutschland dazu auf, unverzüglich ihren neuen Präventionsspot “AIDS ist ein Massenmörder” zurückzuziehen.

Es ist eine Schande wie in diesem Spot Menschen mit HIV und AIDS dargestellt werden. Ich bin entsetzt und fühle mich in meiner persönlichen Ehre verletzt durch diese entwürdigende Kapagne.

Menschen mit HIV und AIDS mit Hitler, Stalin oder Sadam Hussein gleichzusetzen ist diskriminierend, ehrverletzend und indiskutabel, besonders noch von einem Verein, der sich Solidarität mit Menschen mit HIV und AIDS auf die Fahne schreibt.“

Menschen, die sich dem offenen Breif anschliessen wollen, sollten obigen Text per Email senden an hs@stopaids.de

Quelle: poz and proud

.

AIDS-Prävention mit Massenmördern ? (akt.5)

Seit Anfang September sorgt eine Aids-Kampagne für Aufregung, in der Menschen mit HIV als Hitler, Stalin und Saddam Hussein dargestellt werden. Menschen mit HIV fordern, die Kampagne sofort zurück zu ziehen.

Ein kopulierendes Paar ist in einem TV-Spot zunächst zu sehen, im Halbdunkel, sonst nichts. Ganz zum Schluss dann ein Gesicht, das des Mannes, und – es wird immer klarer, dies soll Adolf Hitler sein. „Aids ist ein Massenmörder“, schreit die Kampagne.

Und nur dies. Nichts weiter, keine Präventionsbotschaften, kein „Verwende Kondome“, kein „Safer Sex reduziert dein Risiko“ oder ähnliches.

Die Kampagne wurde initiiert von dem Verein „Regenbogen e.V.“ und realisiert von der Werbeagentur „das comitee“. Regisseur war Ivo Wejgaard. Der Spot ist als TV-Spot konzipiert und soll ab nächster Woche im TV laufen. Die Mediengruppe RTL allerdings hat inzwischen die Ausstrahlung des Spots abgesagt.
Erreichbar ist der Initiator der Kampagne auf der Kampagnenseite nur über eine kostenpflichtige Telefonnummer.

Menschen mit HIV implizit als Hitler, Stalin oder Hussein darzustellen – geht das? Ganz klar nein, finden zahlreiche Menschen mit HIV, und auch zahlreiche Aids-Organisationen im In- und Ausland. Bezeichnen den Spot als menschenverachtend, positivenfeindlich, stigmatisierend. Kritisieren die Kampagne als unverantwortlich dramatisierend.

Auch im Internet ist die Kampagne inzwischen massiver Kritik ausgesetzt. Der Verein habe sich zum Ziel gesetzt „Ängste und Diskriminierung in der Gesellschaft gegenüber HIV positiven und an AIDS erkrankten Menschen entgegenzutreten“, betont ‚alivenkickin‘, und bezeichnet gerade angesichts dieser Zielsetzung die aktuelle Kampagne des Vereins als „Schlag ins Gesicht aller Menschen die HIV Positiv sind“. Er kritisiert zudem die fehlende Transparenz des Vereins – die Verwendung der akquirierten Spendengelder bleibe völlig im Dunklen.
Blogger Kalle betont „durch die Erzeugung von Angst und Schrecken bei den Betrachtern, werden (alte HIV-) Ängste neu geschürt, und Betroffene mit Massenmördern verglichen.“ „Aidskranke sind Nazis“, bringt netzfeuilleton die Wirkung des Spots auf den Punkt und resümiert „Wieder einmal ein Beispiel dafür, wie man etwas Gutes im Sinn haben kann und dabei noch mehr Schaden anrichtet.“

Reaktionen, die die Initiatoren bewusst in Kauf nehmen? Darstellungen von Positiven, die stigmatisieren, bewusst in Kauf genommen? „Dass die Kampagne möglicherweise über das Ziel hinausschießt, haben wir in Kauf genommen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen“, sagt ein Vertreter der Werbeagentur.
Und wenn Menschen mit HIV sich gekränkt, angegriffen, an den Pranger gestellt fühlen sollten? „Wenn sie das Video auf diese Weise verstehen, ist das ihr Problem“, so der Vizedirektor der Werbeagentur laut AP.

Es geht um Aufmerksamkeit – für wen, die Frage lässt die Agentur unbeantwortet. Die FAZ jedenfalls kommentiert lakonisch „Da hat man doch hoffentlich die Klickzahlen bei YouTube nicht mit einer Aufklärungsquote verwechselt?“

Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) hat sich zu dem Spot und den Aktivitäten bisher nicht geäußert deutlich geäußert – als „ekelerregend“ und „entsetzend“ bezeichnete der Pressesprecher die Kampagne, „es ist unerträglich, die Aids-Prävention mit dem Holocaust zu vergleichen“. Die DAH forderte den sofortigen Stopp der Kampagne und kündigte an, TV-Sender aufzufordern, den Spot nicht auszustrahlen.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bezeichnete den Spot laut ZDF und AFP als „geschmacklos und kontraproduktiv für die Prävention“.

Auch die deutsche Aids-Stiftung (DAS) verurteilt die Kampagne. „Die Kampagne leistet damit der Stigmatisierung HIV-positiver Menschen Vorschub. Gleichzeitig ist sie geeignet, bei allen anderen Menschen Unsicherheit und Ängste zu schüren. … Auch angesichts der historischen Tatsachen ist der Spot untragbar. Männer die Sex mit Männern haben, wurden von den Nationalsozialisten grausam verfolgt. In Deutschland zählen sie zur am stärksten von HIV betroffenen Gruppe. Es ist eine Verhöhnung der NS-Opfer und dieser Männer, sie durch einen „Aufklärungsspot“ mit Adolf Hitler in der Hauptrolle schützen zu wollen.“

Die Schweizer Interessenvertretung von Menschen mit HIV und AIDS, LHIVE, forderte unterdessen den Verein auf, den Spot sofort zurück zu ziehen. Es sei „eine Schande wie in diesem Spot Menschen mit HIV und AIDS dargestellt werden. Wir sind entsetzt und erwarten insbesondere, dass alle Prominente, die sich vor bzw. hinter diesen Verein stellen, zu dieser entwürdigenden Kampagne Stellung nehmen. Menschen mit HIV und AIDS mit Hitler, Stalin oder Saddam Hussein gleichzusetzen ist indiskutabel.“ Werde der Spot nicht zurück gezogen, werde der Verein rechtliche Schritte erwägen.
Auch die niederländische Positiven-Gruppe ‚poz and proud‘ fordert in einem offenen Brief inzwischen auf, die Kampagne zurück zu ziehen, und bittet Positive, sich per Email an die Organisatoren der Kampagne zu wenden. LHIVE hat sich diesem offenen Brief angeschlossen.

Selbst Insbesondere im Ausland stößt die Kampagne auf irritierte Reaktionen, auf Erschrecken und Proteste. Irritationen, ob in den Niederlanden, der Schweiz, Kanada, Großbritannien oder den USA. So titelt der britische Aids-Informationsdienst Aidsmap „Hitler safe sex ad condemned as stigmatising. “

Zahlreiche Kritiker weisen auf die problematischen Folgen der Kampagne auch für die Aids-Prävention hin. So betont Henrik Arildsen, von HIV Danmark „warum sollten sich jetzt noch Menschen auf HIV testen lassen, wenn sie wissen, dass sie mit Massenmördern in einen Topf geworfen werden?“

Der Initiator der Kampagne, der Verein „Regenbogen e.V.“, steht bereits seit längerem in der Kritik, nicht nur wegen seiner intransparenten Spendenpraxis. So fragte Blogger ulgurath schon im Mai 2009 „Sind das Aufmerksamkeitstäter, die sich gewissenlos daran bedienen, dass Medien beim Thema Aids gerne „genommen“ wird?“ und weist auf die ominöse Struktur hin: „scheint der Regenbogen e.V. nichts anderes zu machen als Webseiten und TV-Spots zu produzieren und dafür Spenden zu sammeln und Merchandising zu verkaufen. Das Regenbogen-Kampagnenimperium ist groß – sehr groß für einen vorgeblich kleinen privaten Verein aus Saarbrücken.“ Seine Fragen nach Qualifikation und Seriosität der Arbeit wurde bisher ebenso wenig beantwortet wie die nach Umsätzen oder Kooperationen mit anderen Aids-Organisatoren.

Weitere Informationen:
alivenkickin 07.09.2009: Regenbogen e.V. – ein Verein der mehr Fragen offenläßt als er beantwortet
netzfeuilleton.de 07.09.2009: Aidskranke sind Nazis
NGZ 07.09.2009: Hitler-Spot im Kampf gegen Aids
aidsmap 07.09.2009: Hitler safe sex ad condemned as stigmatising
LHIVE e.V. 07.09.2009: offener Brief an Regenbogen e.V.
ulgurath 03.05.2009: Der Regenbogen e.V. und die Aids-Aufmerksamkeits-Industrie
SpON 07.09.2009: Umstrittene Aids-Prävention – Im Bett mit Hitler
Kalle bloggt 07.09.2009: Was die Massen bewegt …
stern.de 07.09.2009: Sex mit Hitler
queer.de 07.09.2009: Scharfe Kritik an deutscher Hitler-Aids-Kampagne
pinknews 07.09.2009: German HIV advert uses Hitler lookalike
welt online 07.09.2009: Was das HI-Virus mit Adolf Hitler gemeinsam hat
Basler Zeitung online 07.09.2009: Aids-Kampagne mit Hitler-Spot wird heftig kritisiert
FAZnet Kommentar 07.09.2009: HIV negativ
BBC News 07.09.2009: Romping Hitler Aids ad criticised
AP 07.09.2009: German AIDS group uses Hitler look-alike in awareness video
poz and proud 08.09.2009: Hitler als boegbeeld van Duitse anti-aidscampagne
HIV Danmark 07.09.2009: AIDS – en trist affære!
TV2 (Dänemark) 07.09.2009: Hiv-Danmark: Aids-kampagne krænker
dagblat.no 07.09.2009: Bruker Hitler i sex-video mot aids
demorgen.be 08.09.2009: Aids-Hitler stoot op heftige kritiek
DAH 08.09.2009: DAH fordert sofortigen Stopp der Aids-Kampagne mit Hitler-Spot
DAS 08.09.2009: AIDS-Kampagne des Vereins Regenbogen stigmatisiert HIV-positive Menschen
ZDF 08.09.2009: HIV und Hitler: Geht das?
SZ 08.09.2009: Massenmörder im Bett
POZ 08.09.2009: Controversial German HIV Prevention Ads Feature Adolf Hitler, Saddam Hussein
Time 08.09.2009: Germany’s New AIDS Ad — Starring Hitler
FAZnet Video: Anti-Aids-Kampagne sorgt mit Hitler-Vergleich für Wirbel
werbeblogger 09.09.09: World AIDS Day 2009: Mass Murderer (Follow-Up)
ksta.de 09.09.09: Youtube sperrt umstrittenes Aids-Video
Saarbrücker Zeitung 08.09.2009: Aids-Spot mit Adolf Hitler sorgt für Wirbel
taz 08.09.2009: Hitler-Porno gegen Aids
kress mediendienst 08.09.2009: „Billige Effekthascherei“: Aids-Hilfe fordert Stopp der Hitler-Werbung
netplosiv 09.09.09: Zensur: Youtube sperrt Hitler-Aids-Video
gay.de 09.09.2009: „Aids ist ein Massenmörder“ – AIDS-Hilfen sind empört!
Tagesspiegel 09.09.2009: Nazis und nacktes Frauenfleisch ziehen immer
samstagisteingutertag 09.09.2009: HI-Viren mit Hitlerbärtchen
lifelube 09.09.09: Is Invoking Hitler the Right Way to Fight the AIDS Epidemic?
New York Times 08.08.2009: Safe-Sex Ad Featuring Hitler Stirs German Anger
yahoo-news 08.09.2009: Safe-sex ad featuring Hitler stirs German anger (AP-Meldung, die in diversen Medien bis nach Neuseeland aufgenommen wurde)
Welt 09.09.2009: Anti-Aids-Verein verteidigt Spot mit Hitler-Darstellung
bild.de 09.09.2009: Stich verteidigt Schock-Plakat gegen Aids
newsclick.de 10.09.2009: „Diese Bilder wecken Angst und beleidigen Aidskranke“
alivenkickin 10.09.2009: „Gedanken über ein deutliches Statement“
Financial Times 09.09.2009: Youtube sperrt umstrittenes Aids-Video
DAH-Blog 10.09.2009: Internationaler Protestbrief wegen “Hitler-Spot” an Ministerin Schmidt
termabox 10.09.2009: einer aufgeklärten Gesellschaft unwürdig (akt.)
queer.de 10.09.2009: Homo-Gurke für die HIV-Hitler-Kampagneros
DAH-Blog 11.09.2009: Laien beurteilen Schock-Kampagnen als wirksamer
Berliner Zeitung 09.09.2009: Empörung über Aids-Kampagne
xtra.ca 11.09.2009: Hitler HIV campaign = Colossal FAIL
Badische Zeitung 12.09.2009: Leitartikel: Die öffentliche Empörung
alivenkickin 13.09.2009: Nachhilfestunde für Jan Schwertner – Regenbogen e.V.
alivenkickin 15.09.2009: Danke Birgit Schrowange – Danke RTL Extra
Aids-Hilfe Schweiz 16.09.2009: Offener Brief an den Verein Regenbogen e.V.
.