Die XIX. Internationale Aids Konferenz 2012 findet vom 22. bis 27. Juli 2012 in Washington, USA statt.
Roland, ein HIV-positiver Mann, nimmt durch ein Scholarship der Deutschen Aids-Hilfe zum ersten Mal an einer Welt-Aids-Konferenz teil. Für ondamaris berichtet Roland in den Tagen vor und während der Konferenz über die XIX. International Aids Conference 2012 und seine Reiseeindrücke und Erfahrungen täglich live aus Washington.
Bisher erschienen:
XIX. Internationale Aids-Konferenz Washington 22.-27.7.2012
ondamaris 27.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag 5: Aids 2012: Mexikanische Gefängnisse schützen vor Syphilis
ondamaris 26.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag 4: Aids 2012: Verteilungskämpfe
ondamaris 25.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag 3: Aids 2012: die grosse Demo – Bring it back, Robin Hood!
ondamaris 24.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag 2: Aids 2012 – Geld, Geld, Geld
ondamaris 23.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag 1: Aids 2012 – Es geht los … mit Demo und Minister
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Anreise und Vor – Konferenzen
ondamaris 23.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag -1: Aids 2012 – Indigenious Youth is the Present … weil sie schon angefangen haben die Welt zu verändern
ondamaris 21.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag -2: Kriminalisierung der HIV-Infektion … und … der Präsident … rauscht vorbei
ondamaris 20.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag -3: Obama spricht nicht
ondamaris 18.07.2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag -4: Einladung bei Barack Obama
ondamaris 18.07.2012: XIX. International Aids Conference 2012: Rolands Washington-Tagebuch, Tag -5: Flug und Einreise
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Die Tagebühcer über die IAC gefallen mir sehr gut. Was mir besonders gefällt ist der kritische Blick von Roland auf das „Angebot“ der div „Summits“. Um es mal zynisch auf denvPunkt zu bringen. „Much Ado about Nothing“ Was ich vermisse sind alltagssaktuelle Themen wie z.b. zum Thema „Älter werden“.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht das Programm der IAC in Washington 22. Juli – 27. Juli nach dem Thema “HIV und Alter – “Alt/älter werden mit HIV ” – “Bedürfnisse/Situation von Menschen mit HIV + und 70+” zu durchsuchen.
Gefunden habe ich 3 – in Worten DREI – Workshops oder wie man das so nennt. Schwerpunkt ist Afrika, Stand der Dinge in den USA, anderen Länder, Gaybezogen, Girlsbezogen, Prävention, Jugend etc. Dumm nur das gerade die heutigen jungen Menschen mit HIV dank der Medis in 60 Jahren sich mit dem Prozeß des “älter werdens” konfrontiert sehen. Und wie wir wissen ist HIV a long time experience. Aber bis dahin is ja noch viel Zeit. Und bis dahin . . . die AIDS Hilfen werden es schon richten .. . .:rolleyes
Moin Ulli und ganz besonders Roland . . . gut in Deinem Fall muß ich wohl Guten Spätabend sagen . . . 😉
Ich finde Deine täglichen Berichte von der IAC Washington Klasse. Dies insbesondere auch deshalb weil du ein kritischer Geist bist und nicht alles „unreflektiert“ hinnimmst. Das gefällt mir als „Der mit dem Kassandra Gen“ besonders gut . . . 😉
„Turning the Tide together“ entspricht wohl mehr einem übersteigerten Wunschdenken seitens der Offiziellen, der USA Regierung. Der offizielle Teil, der Bereich wo die Summits und all die Nasen in ihren Anzügen auf dem Podium sitzen ist die offzielle Seite. Die andere Seite ist wie ich es mittlerweile wahrnehme is das was „Global Village“ stattfindet. Dort kommt das zum Ausdruck was wir wollen – bringen wir unserer Bedürfnisse die aus dem Leben kommen, zum Ausdruck. Insofern komme ich nicht umhin festzustellen das „Bridging the Gap“ dieses Überbrücken der Lücke um nicht Graben zu sagen nach wie vor Not tut. „Mit uns nicht über uns“ Gemeinsam an einem Strang ziehen – davon sind wir – die Gesellschaft noch meilenweit entfernt.
Da ich zum Schreiben im Moment keinen rechten Draht habe, Zugang finde, gibt mir das Tagebuch die Gelegenheit in meinen Kommentaren meine Sichtweisen zum Ausdruck zu bringen . .
Ich feue mich auf deine nächsten IN/Outputs. Ich wünsche Dir noch schöne Tage, gute Gespräche und viele schöne, fruchtbare Begegnungen.
LG alivenkickn aka . . . 😉