Österreich: ein Jahr Haft für HIV-Positiven – „Hier geht es rein um die Gefährdung!“

Ein 31-jähriger HIV-positiver Mann stand am 2. Mai 2012 in Innsbruck vor Gericht. Er habe Ende 2011 fünf Frauen sowie ein ungeborenes Kind gefährdet. Er wurde zu einem Jahr Haft verurteilt, davon zehn Monate bedingte Haft.

Der Mann nahm einem Pressebericht zufolge erfolgreich antiretrovirale Medikamente, er sei ’nicht ansteckend‘ habe ihm seine Klinik gesagt. Allerdings habe er im Zusammenhang mit einer Scheidung sowie dem Tod seiner Mutter die Medikamente abgesetzt.

„Hier geht es rein um die Gefährdung“, begründete der Richter das Urteil. Keine der Frauen wurde mit HIV infiziert.

Tiroler Tageszeitung 03.05.2012: Aids-Kranker hatte Sex ohne Kondom

FDA: Boceprevir nicht mit Ritonavir-geboosteten HIV- Proteasehemmern kombinieren

Die US-Arzneimittelbehörde FDA Food and Drug Administration empfiehlt, den Hepatitis-C – Proteasehemmer Boceprevir (Handelsname Victrelis) nicht mir Ritonavir-verstärkten HIV-Proteasehemmern zu kombinieren. Hintergrund sind Wechselwirkungen, die zu gegenseitigen Wirkungsbeeinträchtigungen führen können:

„The U.S. Food and Drug Administration (FDA) is notifying the public that co-administration of Victrelis (boceprevir), a hepatitis C virus (HCV) protease inhibitor, along with certain ritonavir-boosted human immunodeficiency virus (HIV) protease inhibitors, is not recommended at this time because of the possibility of reducing the effectiveness of the medicines, permitting the amount of HCV or HIV virus in the blood (viral load) to increase. Ritonavir-boosted HIV protease inhibitors include ritonavir-boosted Reyataz (atazanavir), ritonavir-boosted Prezista (darunavir), and Kaletra (lopinavir/ritonavir).“

Hersteller Merck teilte mit, man plane eine größere Studie, in der die Wechselwirkungen von Boceprevir mit HIV-Medikamenten untersucht werden sollen.

FDA 26.04.2012: FDA Drug Safety Communication: Updated information on drug interactions between Victrelis (boceprevir) and certain boosted HIV protease inhibitor drugs
FDA 08.02.2012: FDA Drug Safety Communication: Important drug interactions between Victrelis (boceprevir) and ritonavir-boosted human immunodeficiency virus (HIV) protease inhibitor drugs

Großbritannien: Gesundheitsdienst vernachlässigt Bedürfnisse Schwuler

Schwule und bisexuelle Männer werden durch den Gesundheitsdienst Großbritanniens vernachlässigt und diskriminiert, hat eine britische Gesundheits-Studie ergeben.

Die Studie auf Basis einer Befragung von 6.861 Männern habe gezeigt, dass die Arbeit des National Health Service NHS sich stattdessen vornehmlich auf sexuelle Gesundheit konzentriere und dabei Neigung zu Selbstverletzung, Suizid und schweren Depressionen außer Acht lasse. Ein Drittel der Befragten berichtete über negative Erfahrungen mit dem NHS wegen ihrer Sexualität. Viele berichteten über Fälle offener Diskriminierung oder Stigmatisierung Homosexueller (wie offen einsehbare Akten-Kennzeichnung ‚Homosexueller‘). Zudem berichteten viele Befragte, allein aufgrund ihrer Homosexualität seien sie auch für HIV-positiv gehalten worden.

PinkNews 24.04.012: Stonewall survey: NHS ‘failing gay and bisexual men’
Stonewall’s Gay and Bisexual Men’s Health Survey

„Nein wir behandeln keine Menschen die HIV Positiv sind“ – Zahnärzte im Praxistest in Frankfurt am Main

Zahnprobleme und Zahnarzt-Behandlung sind für viele Menschen mit HIV immer noch ein Problem, selbst in Großstädten – wie vielfach hier berichtet (siehe Tag Zahnarzt).

Der Blogger-Kollege alivenkickin hat Zahnarzt-Praxen im Raum Frankfurt am Main getestet – mit bestürzendem Ergebnis:  Reaktionen zwischen ‚Verweis an die Uniklinik‘ oder ‚Behandlung nur in Randzeiten‘ waren die häufigsten, häufig auch die glatte Aussage „Positive behandeln wir nicht“.

Alivenkickin 25.04.2012: HIV + und der Gang zum Zahnarzt – Die Situation in Frankfurt/Main

Bahrain: neues Gesetz für HIV-Kriminalisierung geplant

Das Königreich Bahrain plant ein neues Gesetz, das die HIV-Übertragung kriminalisiert. Bei ‚absichtlicher HIV-Übertragung‘ drohen zehn Jahre Haft.

Die neue Regelung ist Bestandteil eines Gesetzes, das einem Pressebericht zufolge „die Rechte von HIV- und Aids-Patienten in Bahrain schützen soll“ und auch Diskriminierung von HIV-Positiven, insbesondere im Arbeitsbereich, behandelt.

Die Regierung des Königsstaats  Bahrain geht gegen Protestbewegungen und Menschenrechtsorganisationen seit Monaten gewaltsam vor. Erst vor kurzem hatte ein umstrittenes Formel-I-Rennen im Umfeld von Protesten, Verletzten und einem Toten für traurige Aufmerksamkeit gesorgt.

Im Bahrain direkt benachbarten Staat Qatar (Katar) hat Ende 2011 der Fernsehsender Al Jazeera hat einem südafrikanischen Journalisten gekündigt – vermutlich aufgrund seiner HIV-Infektion.

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Khaleej Times 18.04.2012: New law to help curb spread of HIV, AIDS

Rückschlag für Hepatitis-C-Substanz Alisporivir – Entwicklung pausiert nach Todesfall (akt.)

Am Freitag, 19. April 2012 stellte die US-Arzneimittelbehörde FDA die weitere Entwicklung der experimentellen Anti-Hepatitis-C- Substanz Alisporivir (DEB026; Cyclophyllin-Inhibitor) in die Warteschleife. Es war zu einem Todesfall eines Patienten gekommen, der mit der Substanz in Zusammenhang stehen könnte.

Nach Angaben des Herstellers Novartis trat bei einer kleinen Anzahl der bisher insgesamt 1.800 Patienten, die die Substanz erhielten, eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) auf.

Einem Bericht auf MedScape zufolge waren drei Fälle akuter Pankreatitis, darunter ein Todesfall, die Ursache für die FDA-Entscheidung, die Studie zu unterbrechen. Dies habe ein Novartis-Sprecher auf dem EASL (Konferenz der European Association for the Study of the Liver) in Barcelona bestätigt. Alle drei Patienten erhielten auch Interferon.

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Aktualisierung
23.04.2012, 18:00: aidsmap spricht in einem Bericht von sechs Fällen von pankreatitis.

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CDCNPIN 19.04.2012: Setback for Novartis Hepatitis Drug
MedPage today 19.04.2012: Pancreatitis Forces Halt to HCV Drug Trial
MedScape today 19.04.2012: Pancreatitis Events Halt Development of Alisporivir for HCV
aidsmap 23.04.2012: Hepatitis C drug alisporivir is effective, but pancreatitis a concern

Klagenfurt: 3 Monate Haft für Sex ohne Kondom

Das Landesgericht Klagenfurt verurteilte am 17. April 2012 einen 32-jährigen HIV-positiven Mann zu drei Monaten unbedingter Haft wegen Sex ohne Kondom. Seine 27-jährige Partnerin hatte gegen ihn geklagt. Der Mann sagt, er habe die Frau bei dem Treffen Ende September 2011 auf seine Infektion hingewiesen; die Frau bestreitet dies. Die Frau wurde nicht mit HIV infiziert.

Der Mann aus Wien, der auch mit Hepatitis C infiziert ist, wurde wegen vorsätzlicher Gefährdung durch übertragbare Krankheiten angeklagt. Der Mann erklärte sich Presseberichten zufolge mit dem Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, einverstanden.

Die Deutsche Aids-Hilfe fordert “Keine Kriminalisierung von Menschen mit HIV!“, ebenso die “Deklaration von Oslo über die Kriminalisierung von HIV“. Diese betont

“Es gibt immer mehr Belege dafür, dass die Kriminalisierung der Nichtoffenlegung der HIV-Infektion, der potenziellen Exposition und der nicht vorsätzlichen Übertragung von HIV mehr Schaden anrichtet, als dass sie der öffentlichen Gesundheit und den Menschenrechten nutzt.”

LokalesHeute.at 19.04.2012: Partnerin klagte 32-Jährigen – Haft für Aids-Kranken wegen ungeschütztem Sex
Vienna.at 17.04.2012: HIV-kranker Wiener zu drei Monaten Haft verurteilt
KleineZeitung 17.04.2012: HIV-Kranker für ungeschützten Sex bestraft

Tschechien: HIV-positiver Polizist will gegen Kündigung klagen

Ein HIV-positiver Polizist, der in Tschechien aufgrund seiner HIV-Infektion gekündigt wurde, will gegen seinen Arbeitgeber klagen. Der 25-jährige Mann erfuhr vor zwei Jahren von seiner HIV-Infektion. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete er bereits seit drei Jahren bei der staatlichen Polizei. Der Arbeitgeber erfuhr von seinem Testergebnis, vom medizinischen Personal, wie der Mann vermutet. Er wurde Ende 2010 entlassen unter Berufung auf ein Dekret über die Arbeitstauglichkeit als Polizist, nachdem die Diagnose durch eine polizeiärztliche Untersuchung bestätigt wurde.

Es wäre der erste Prozes dieser Art inTschechien, berichten Medien.

Prague Daily Monitor 13.04.2012: HN: HIV-positive policeman turns to court over dismissal
Hospodarske noviny 11.04.2012: Mladíka vyhodili od policie kvůli HIV. Svůj sen o práci policisty hodlá hájit před soudem

[via HIV Justice Network]

USA / Indiana: HIV-Test auch ohne Wissen und Einwilligung

Ärzte dürfen eine Person im US-Bundesstaat Indiana auf HIV testen, auch ohne Wissen des Patienten, und auch wenn kein Einverständnis vorliegt – wenn sie den Verdacht haben, dass die Person HIV-positiv sein könnte. Dies erlaubt ein neues Gesetz, das der Gouverneur von Indiana Mitte März 2012 unterzeichnete.

Die Site LegiScan beschreibt das Gesetz u.a. so;

„Provides that under certain circumstances, a physician may order an HIV test for a patient without informing the patient or despite the individual’s refusal of the test.“

Indiana Public Media 11.04.2012: Group Says Indiana’s HIV Law Creates Dilemma
LegiScan: Legislative Detail: IN Senate Bill 52 – 2012 Regular Session

[via JoeMyGod]

Rilpivirin bei HIV: Zusatznutzen für Monopräparat belegt – Dossier für Kombinationspräparat inhaltlich unvollständig: Vorhandene Studiendaten nicht adäquat ausgewertet

Seit Anfang 2012 steht erwachsenen Patientinnen und Patienten, die mit dem Humanen Immundefizit-Virus Typ1 (HIV-1) infiziert sind, auch der Arzneistoff Rilpivirin zur Verfügung. Es gibt ihn sowohl als Monopräparat (Handelsname Edurant ®) als auch in fester Kombination mit anderen HIV-Medikamenten (Handelsname Eviplera ®). Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun bei zwei frühen Nutzenbewertungen gemäß AMNOG überprüft, ob die beiden neuen Medikamente gegenüber den bisherigen Standardtherapien Vorteile haben.

Demnach gibt es Belege, dass Rilpivirin als Einzelwirkstoff Männern, die mit HIV-1 infiziert sind, einen beträchtlichen Zusatznutzen bietet. Für Frauen liefern die verfügbaren Studien entsprechende Hinweise.

Für die Fixkombination lässt sich aus dem Dossier des Herstellers ein Zusatznutzen dagegen nicht ableiten – und das obwohl beiden pharmazeutischen Unternehmen dieselben Studien zur Verfügung standen. Denn im Unterschied zum Hersteller des Monopräparats hat der Hersteller des Kombinationspräparats die Studiendaten nicht in angemessener Weise ausgewertet. Sein Dossier ist deshalb inhaltlich unvollständig.

(Pressemitteilung IQWIG, Anfang; vollständige Pressemitteilung mit Links zu Ergebnissen der beiden Nutzenbewertungen hier)

„HIV-Therapie ist immer eine individuelle Entscheidung“

„Zu beachten ist aber, dass die Einleitung einer HIV-Therapie immer eine individuelle Entscheidung bliebt und nicht ohne Nutzen für den Patienten verordnet werden darf. Ebenso ist zu bedenken, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer problematischen Verschiebung kommen kann und Therapie mit Prävention gleichgesetzt wird. Dies kann dazu führen, dass das Schutzverhalten zurückgeht und das Konzept der gemeinsamen Verantwortung abgelöst wird durch eine allgemeine Verantwortung des HIV-Infizierten, der sicherzustellen hat, das er sexuell nicht infektiös ist.“

Dirk Meyer, Referatsleiter Referat 1 – 12 / Maßnahmen zur Aids-Prävention, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Prävention wirkt! Perspektiven der HIV/STI-Prävention in Deutschland
in: RetroVirus Bulletin 1 / 2012, S. 3 – 5 (pdf)

Hamburg-Harburg: 1 Jahr 8 Monate Haft plus Schmerzensgeld wegen HIV-Übertragung

Ein 32-jähriger HIV-positiver Mann wurde am 12. April 2012 vom Amtsgericht Hamburg-Harburg zu einer Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung sowie zur Zahlung eines Schmerzensgelds in Höhe von 10.000 € verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, seine gleichaltrige Freundin beim Sex ohne Kondom mit HIV infiziert zu haben. Auch als diese hinterher Symptome einer möglichen akuten HIV-Infektion zeigte, habe er abgestritten, HIV-infiziert zu sein.

Eine Boulevard-Zeitung zitiert den Richter in seinem Urteil: „Die Schädigung ist gravierend. Der Rest des Lebens ist geprägt durch die Krankheit. Angst davor, dass sie ausbricht und Angst vor Isolation. Es liegt eine deutliche Schuld beim Angeklagten.“

Die Deutsche Aids-Hilfe fordert „Keine Kriminalisierung von Menschen mit HIV!„, ebenso die „Deklaration von Oslo über die Kriminalisierung von HIV„. Diese betont

„Es gibt immer mehr Belege dafür, dass die Kriminalisierung der Nichtoffenlegung der HIV-Infektion, der potenziellen Exposition und der nicht vorsätzlichen Übertragung von HIV mehr Schaden anrichtet, als dass sie der öffentlichen Gesundheit und den Menschenrechten nutzt.“

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Bild.de 13.04.2012: Aids-Kranker steckt Frau mit HIV an

Kanada: Mann des Totschlags an HIV-positivem Freund für schuldig befunden

Ein 43-jähriger Mann wurde heute in Kanada für schuldig befunden des Totschlags an seinem 36-jährigen Freund. Im Januar 2007 tötete er seinen Freund, nachdem er verärgert darüber gewesen sei, als er von dessen HIV-Infektion erfuhr. Er stellte sich damals selbst der Polizei und teilte seine Tat mit.

Die Höhe der Strafe wird im Verlauf des Jahres entschieden.

Winnipeg Free Press 12.04.2012: Pearce found guilty of manslaughter in death of boyfriend

USA: Gericht bestätigt 50 Jahre Haft für HIV-Positiven

Ein US- Bundesrichter in Iowa bestätigte heute eine 50-jährige Haftstrafe für einen HIV-positiven Mann aus Iowa City. Ihm wurde vorgeworfen, 2002 und 2003 Sex ohne Benutzung von Kondomen mit mehreren Frauen gehabt zu haben, obwohl er von seiner HIV-Infektion wusste.

Nach erfolgloser Berufung vor dem Obersten Gerichtshof von Iowa legte der Mann Berufung vor dem Bundesgerichtshof ein, dort unterlag er heute. Die Strafe sei angemessen, seine Rechte seien nicht verletzt worden, so der Bundesrichter.

USA Today 13.04.2012: US judge upholds 50-year term for spreading HIV

Österreich: Oberlandesgericht bestätigt 3 Jahre Haft für HIV-Positiven

Berufung erfolglos: das Oberlandesgericht Wien hat die Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung eines 35jährigen HIV-Positiven verworfen. Das Urteil ‚drei Jahre unbedingte Haft‘ bleibt bestehen.

Der 35-Jährige war im November 2011 zu drei jahren Haft verurteilt worden wegen ‚absichtlicher schwerer Körperverletzung mit Dauerfolgen‘. Ihm war vorgeworfen worden, zwei junge Männer ‘wissentlich mit HIV infiziert’ zu haben. Dabei soll er seine HIV-Infektion, die ihm seit Jahren bekannt sei, bewusst verschwiegen und mit seinen Sex-Partnern ungeschützten Sex gehabt haben. Der Mann hatte die Vorwürfe vehement bestritten.

Das OLG sprach den beiden Männern je eine Entschädigung zu. Das Urteil ist rechtskräftig, es sind keine weiteren Rechtsmittel mehr möglich.

ORF 12.04.2012: Burschen mit HIV infiziert: Haft bestätigt
der Standard 12.04.2012: Männer wissentlich mit HIV infiziert: Drei Jahre Haft
ondamaris 25.07.2011 / 04.11.2011: Österreich: HIV-Positiver wegen “wissentlicher HIV-Infizierung” vor Gericht (akt.)

Bremen: Aids-Projekt wegen Geldmangel eingestellt

Das Afrika-Projekt zur Prävention von HIV und Aids des Gesundheitsamts Bremen wurde nach sieben Jahren erfolgreicher Arbeit Ende 2011 eingestellt, wegen Geldmangels. Dies berichtet der lokale ‚Weser-Kurier‘.

Fachleute reagierten bestürzt auf die Einstellung des bundesweit gelobten Projekts der HIV-Prävention mit Migranten. Für 2012 fehlten 30.000 €, die das Land Bremen hätte übernehmen müssen (15.000€ der insgesamt 45.0000€ Kosten hätte wie in den vergangenen Jahren die Deutsche Aids-Stiftung übernommen).

Weser-Kurier 12.04.2012: Aus für ein Vorzeigeprojekt – Gesundheitsamt beendet Aids-Beratungsangebot