Back on Board – Doku über Greg Louganis geplant – Trailer

‚ Back on Board ‚ lautet der Titel einer neuen Dokumentation über das Leben des vierfachen Olympia-Siegers Greg Louganis.

Mehrfacher Olympia-Sieger, fünf Weltmeister-Titel, offen schwul, offen HIV-positiv – Greg Louganis hat bereits jetzt einen beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Nun wird sein Leben portraitiert – in der neueen Dokumentation “ Back on Board „. Unter der Regie von Cheryl Furjanic wird die Doku produziert von Will Sweeney; die Dreharbeiten haben bereits letztes Jahr begonnen. Erscheinen soll die (teilweise über Crowdfunding finanzierte) Doku 2013 – zum 25-jährigen Jubiläum von Louganis‘ spektakulärem Doppel-Erfolg.

Mit 16 gewann Gregory ‘Greg’ Efthimios Louganis seine erste olympische Medaille (Silber) – 1988 war er der erste Sportler überhaupt, dem es gelang, bei zwei aufeinander folgenden Olympischen Spielen jeweils Doppel-Olympiasieger im Turmspringen zu werden.

Bei den Olympischen Spielen 1988 ging Louganis noch nicht offen mit seiner HIV-Infektion um – der Gastgeber der Olympischen Spiele war Südkorea, ein Staat, der seinem Freund Ryan White als HIV-Positivem die Einriese verweigert hätte. 1994 teilte Luganis offiziell mit, seit 1988 von seiner HIV-Infektion zu wissen.

1988 beendete Greg Louganis seine aktive sportliche Laufbahn, arbeitet fortan als Schausspieler, Tänzer und Autor. Darüber hinaus engagierte er sich als Botschafter für die ‘gay games’ sowie im Kampf gegen Aids.

Greg Louganis war auch Vorbild für den Olympia Silbermedaillen-Gewinner Ji Wallace, der Anfang August 2012 seine HIV-Infektion öffentluich machte.

Louganis selbst hatte in einem Interview im August 2012 erzählt, er habe bei seiner HIV-Diagnose damals „nicht gedacht noch 30 Jahre alt zu werden„. Louganis, der im Alter von 28 Jahren von seiner HIV-Infektion erfuhr, ist heute 52 Jahre alt.

Cheryl Furjanic und Will Sweeney stellen den Trailer des Films vor:

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Advocate 19.08.2012: Greg Louganis Subject of New Documentary

Olympia Silbermedaillen-Gewinner Ji Wallace: ich bin HIV-positiv

Ji Wallace, australischer Trampolinspringer und Gewinner der Silber-Medaille der Olympischen Spiele 2000 in Sydney im Trampolin-Turnen, ist HIV-positiv. Dies teilte der seit 2005 offen schwule Sportler der australischen Presse mit.

Der am 23. Juni 1977 in Lismore (New South Wales) geborene Ji Wallace gab an, er habe sich zu diesem Schritt angeregt gefühlt, nachdem er ein Interview mit dem Olympia-Sieger Greg Louganis gesehen habe, in dem dieser über seine HIV-Diagnose spreche. Er habe seine HIV-Infektion nie zuvor offen gemacht – Louganis‘ Vorbild habe in inspiriert.

Der US-amerikanische Wasserspringer Gregory ‘Greg’ Efthimios Louganis gewann mit 16 seine erste olympische Medaille (Silber) – 1988 war er der erste Sportler überhaupt, dem es gelang, bei zwei aufeinander folgenden Olympischen Spielen jeweils Doppel-Olympiasieger im Turmspringen zu werden. 1988 beendete Greg Louganis seine aktive sportliche Laufbahn. Inzwischen arbeitet Louganis in Kalifornien wieder als Trainer. 1994 teilte Luganis offiziell mit, seit 1988 von seiner HIV-Infektion zu wissen.

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StarOnline 08.08.2012: Aussie Olympian reveals HIV status

Video: Olympia-Sieger Greg Louganis – nach HIV-Diagnose hätte ich nicht gedacht 30 zu werden

Greg Louganis hätte nach seiner HIV-Diagnose nie gedacht, dass er seinen 30. Geburtstag erlebe, erzählt Olympia-Sieger im Interview mit einem US-Nachrichtensender.

Mehrfacher Olympia-Sieger, fünf Weltmeister-Titel, offen schwul, offen HIV-positiv – Greg Louganis spricht im Interview über sein Leben mit HIV. Damals, als er getestet wurde, habe er gedacht, dies sei sein Todesurteil.

„honestly, I didn’t think I see 30“

Sein Arzt, der gleichzeitig sein Cousin sei, habe ihm damals empfohlen, einfach mit dem Training weiter zu machen:

“So my doctor, and who was also my cousin, he was treating me and he said, the best thing you can do is continue training.“

Greg Louganis (Foto: Alan Light)
Greg Louganis (Foto: Alan Light)

Die antiretrovirale Therapie sei „ein zweischneidiges Schwert“. Er würde niemandem wünschen, die Medikamente einzunehmen, die er nehmen müsse.

„I wouldn’t wish my drug regimen on anyone … the things that I’ve been through, you know, are pretty devastating.“

Mit 16 gewann Gregory ‘Greg’ Efthimios Louganis seine erste olympische Medaille (Silber) – 1988 war er der erste Sportler überhaupt, dem es gelang, bei zwei aufeinander folgenden Olympischen Spielen jeweils Doppel-Olympiasieger im Turmspringen zu werden. 1988 beendete Greg Louganis seine aktive sportliche Laufbahn. Inzwischen arbeitet er in Kalifornien wieder als Trainer.

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Greg Louganis (official site)

Magic Johnson kündigt Kampagne HIV-Präventions- und Anti-Homophobie-Kampagne im Hip-Hop an

Magic Johnson, einer der bekanntesten ehemaligen Basketball-Spieler der USA, kündigte in einem Interview an, mit einer neuen Kampagne sich sowohl für Aids-Bekämpfung als auch gegen Homophobie im Hip-Hop einzusetzen.

Magic Johnson, der offen mit seiner HIV-Infektion umgeht, möchte die Hip-Hop-Szene mobilisieren, um jungen Leuten Informationen über HIV und Aids-Prävention nahe zu bringen. Auch Basketball- und Football-Spieler sollen in die neue Kampagne einbezogen werden. Gerade im Hip-Hop sei Homophobie weit verbreitet, deswegen werde sich die neue Kampagne auch mit Homophobie auseinander setzen

Johnson berichtet in dem Interview auch, wie er und seine Frau mit der HIV-Infektion umgingen, wie es zur Gründung seiner Stiftung kam, und wie und wo diese sich engagiert. Beim Aufbau seiner Stiftung habe er viel von der Schwulenbewegung gelernt, so Johnson, darüber wie man Communities aufbaut und aktiv einbezieht.

 

Johnson sprach mit der ‚Huffington Post‘, einem 2005 gegründeten ehemals unabhängigen Blog, das seit 2011 zum AOL-Konzern gehört (und eine Ausweitung auch nach Deutschland plant).

Earvin ‘Magic’ Johnson, einer der bekanntesten Basketball-Spieler der USA, erklärte am 7. November 1991 öffentlich, er sei HIV-positiv (siehe Aidszeiten 1991). Er löste mit seinem Outing in der Folgezeit eine Welle von Berichten und Aufmerksamkeit für das Thema HIV/Aids in den USA aus. Magic Johnson engagiert sich seitdem in seiner Magic Johnson Foundation für HIV-Information und -Prävention.

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weitere Informationen:
Huffington Post 02.01.2012: Magic Johnson On 20 Years Living With HIV, Homophobia In Hip-Hop And The Fight Against AIDS
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Positive über 50: Sport-Richtlinie in den USA

US-Forscher haben eine Richtline erarbeitet, welche sportliche Betätigung für HIV-Positive über 50 Jahre zweckmäßig sein könnte, um Muskelaufbau, Herz-Kreislauf-System sowie Stoffwechsel zu verbessern.

Die Sterblichkeit wie auch die Erkrankungs-Häufigkeit von HIV-Positiven seien durch die Fortschritte in der antiretrovitralen Therapie stark gesunken. Die Zahl der Menschen mit HIV über 50 Jahren sei in der Folge deutlich gestiegen. Das Management von Nebenwirkungen werden nun zu einer der wesentlichen Herausforderungen. Sport habe sich als sehr sinnvoll für jüngere HIV-Positive erwiesen, bisher wisse man aber zu wenig darüber, welche sportliche Betätigung älteren Menschen mit HIV empfohlen werden solle, betonen die Autoren.

Auf Basis einer Auswertung zahlreicher Studien seien die jetzt vorgelegten Empfehlungen für Sport bei ältern HIV-Positiven entstanden.

Die Publikation ist online ohne kostenpflichtige Registrierung nur als Abstract verfügbar.

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weitere Informationen:
Science direct: Development of Evidence-Based Exercise Recommendations for Older HIV-Infected Patients (abstract)
POZ 16.08.2011: Exercise Guidelines Published for People with HIV Over 50
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Greg Louganis zurück

Mehrfacher Olympia-Sieger, fünf Weltmeister-Titel, offen schwul, offen HIV-positiv – nach Jahren eher zurückgezogenen Lebens ist der US-amerikanische Wassersport-Star Greg Louganis zurück, als Trainer in Kalifornien.

Mit 16 gewann Gregory ‚Greg‘ Efthimios Louganis seine erste olympische Medaille (Silber) – 1988 war er der erste Sportler überhaupt, dem es gelang, bei zwei aufeinander folgenden Olympischen Spielen jeweils Doppel-Olympiasieger im Turmspringen zu werden.

Bei den Olympischen Spielen 1988 ging Louganis noch nicht offen mit seiner HIV-Infektion um – Gastgeber der Olympischen Spiele war Südkorea, ein Staat, der seinem Freund Ryan White als HIV-Positivem die Einriese verweigert hätte. 1994 teilte Luganis offiziell mit, seit 1988 von seiner HIV-Infektion zu wissen.

1988 beendete Greg Louganis seine aktive sportliche Laufbahn, arbeitet fortan als Schausspieler, Tänzer und Autor. Darüber hinaus engagierte er sich als Botscgafter für die ‚gay games‘ sowie im Kampf gegen Aids.

Seit November 2010 ist Greg Louganis, heute 51 Jahre alt, zurück im Sport – als Trainer bei den ‚SoCalDivers‘ (Southern California Divers).

1993 feierte Louganis seinen 33. Geburtstag – mit einer riesigen Party, er glaubte einem Bericht der New York Times zufolge nicht daran, auch noch seinen nächsten Geburtstag zu erleben. Inzwischen hat er sich an seinem HIV-Status – mit Ausnahme einer Situation vor zwei Jahren, als seine CD4-Werte gefährlich niedrig waren – gewähnt, sagt er denke kaum daran: „“you kind of forget about it.”

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weitere Informationen:
New York Times 20.02.2011: Louganis is back on board
Greg Louganis Website
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Kurz notiert … Januar 2011

29. Januar 2011: ‚Ärzte ohne Grenzen‚ kritisiert die Vereinbarung zwischen der Johnson & Johnson-Tochter Tibotec und drei Generika-Herstellern über ein neues HIV-Medikament des Konzerns (Rilpivirine)  für unzureichend. Viele HIV-Positive blieben von der Regelung ausgeschlossen.

28. Januar 2011: In den USA ist Tesamorelin (Handelsname Egrifta®) nach der US-Zulassung inzwischen verfügbar – die Jahres-Kosten (wholesale acquisition cost, etwa Großhandelseinkaufspreis) sollen bei 23.900 US-$ liegen.

27. Januar 2011: Die US-Medikamentenbehörde FDA hat eine Zulassungsantrag des Pharmaunternehmens Gilead für eine Dreier-Kombipille aus Tenofovir und Emtricitabin (bisher schon vermarktet unter dem Hhandelsnamen Truvada®) sowie dem experimentelle NNRTI Rilpivirin vorläufig nicht angenommen. Das Unternehmen kündigte an, kurzfristig weitere Daten zur Verfügung zu stellen.

24. Januar 2011: Die Medikamenten-.Behörde der EU hat Darunavir (Handelsname Prezista®) für die einmal tägliche Anwendung (mit Ritonavir als Booster) bei Therapie-erfahrenen Erwachsenen ohne Hinweise auf potentielle Resistenzen gegen die Substanz zugelassen.

23. Januar 2011: Die US-Regierung ist beunruhigt, dass die Pharma-Industrie zu langsam und zu wenige neue Substanzen entwickelt – und reagiert, indem sie ein eigenes Bundes-Forschungszentrum ins Leben ruft.

22. Januar 2011: US-Forscher haben erstmals die Struktur der Protein-Hülle von HIV entschlüsselt. Sie hoffen, dass sich daraus neue Ansätze für Medikamente gegen HIV entwickeln lassen.

In Tschetschenien müssen zukünftige Eheleute seit Mitte Januar 2011 einen HIV-Test machen, nur HIV-Negative werden vermählt. Dies erklärte der Großmufti des islamischen Landes. Zwar ist Heirat auch in Tschetschenien gesetzlich geregelt, Anordnungen des Muftis werden aber von vielen Bürgern befolgt.

20. Januar 2011: Bei HIV-Positiven ist möglicherweise das Risiko für Schlaganfälle erhöht, berichten US-Forscher.

Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln: Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat sich eine neue Verfahrensordnung gegeben.

19. Januar 2011: Arbeitsagenturen und Jobcenter müssen Hartz-IV-Empfängern die Beiträge zur privaten Krankenversicherung voll bezahlen, berichtet die DAH über ein Urteil des Bundesozialgerichts.

Ein 41jähriger heterosexueller Mann wurde im US-Bundesstaat Virginia zu 50 Jahren Haft verurteilt. Der HIV-positive Mann hatte Sex mit einem 14-jährigen Mädchen, ohne sie über seine HIV-Infektion zu informieren. Das Mädchen ist HIV-infiziert.

Einem HIV-positiven Sergeant der US-Air-Force drohen bis zu 53 Jahre Haft. Er soll mehrfach Sex ohne Verwendung von Kondomen Sex gehabt haben, ohne seinen HIV-Status offen zu legen – entgegen einer schriftlichen Anordnung seines Kommandeurs, Sexpartnerinnen über seinen HIV-Status zu informieren.
Aktualisierung 22.01.2011: Der Sergeant wurde inzwischen zu acht Jahren Haft verurteilt.

14. Januar 2011:Im Verfahren gegen einen 65-jährigen HIV-positiven Mann aus Celle, dem Missbrauch in 403 Fällen in Thailand vorgeworfen wird, fordert die Staatsanwaltschaft Lüneburg 9 Jahre Haft. Das Urteil soll am 21. Februar 2011 verkündet werden.

Bei Farbigen, Hispanics und amerikanischen Indianern sind unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung die HIV-Neuinfektionsraten höher als bei Weissen; bei Farbigen und Hispanics verschlechtert die Situation sich weiter. Dies betont der erste Bericht zu ethnischen Unterschieden der Gesundheitssituation in den USA, den die CDC jemals erstellt haben.

13. Januar 2011: Das Pharmaunternehmen Gilead warnt in einem ‚Rote Hand Brief‘ (pdf), dass die nicht sachgemäße Anwendung von Cidofovir (Handelsname Vistide®) außerhalb der Zulassung zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Die Substanz ist nur zugelassen zur Behandlung der CMV-Retinitis bei Erwachsenen mit Aids.

12. Januar 2011: State Representative Larry Brown, Republikaner und Mitglied der General Assembly des US-Bundesstaats North Carolina, redet Klartext: Erwachsene mit HIV sollten ihre Therapien nicht vom Staat bezahlt bekommen, wenn sie „es durch ihren Lebensstil verursacht haben“ sowie für Menschen, die „in perversen Lebensstilen leben“. Er meine damit u.a. Erwachsene, die sich durch Sex oder Drogen mit HIV infizieren.

11. Januar 2011: Zwei Proteasehemmer gegen das Hepatitis C Virus befinden sich in beschleunigten Zulassungsverfahren: Boceprevir in den USA und Telaprevir in Europa.

In den USA wurden die Richtlinien für HIV-Therapie aktualisiert. U.a. sind Kontrollen der CD4-Werte in vielen Fällen seltener als bisher erforderlich, zudem wurde virologisches Versagen der Therapie neu definiert.

07. Januar 2010: Die Empfehlung, dass HIV-Positive eine Grippeschutz-Impfung machen sollten, ist gerechtfertigt, folgert ein US-Forscher aufgrund aktueller Daten dreier Studien.

„Immun gegen AIDS?“ – Werbung für Gentest führt in die Irre“, warnt die DAH.

Atorvastatin und Rosuvastatin sind besser geeignet als Pravastatin, um bei HIV-Positiven erhöhte Blutfettwerte zu senken, stellen US-Forscher in einer Studie an 700 HIV-Positiven fest. Alle drei Substanzen der Gruppe der Statine hatten in der Studie vergleichbare Raten an Nebenwirkungen.

05. Januar 2011: Das Patentamt im indischen Mumbai hat einen Patentantrag des Pharmakonzerns Abbott auf die Kombination von Ritonavir und Lopinavir (vermarktet unter dem Handelsnamen Kaletra®) für Indien abgelehnt. Damit ist die Herstellung generischer Versionen in Indien möglich.

Der Baseballspieler Roberto Alomar wird in die „Hall of Fame“ des US-Baseball aufgenommen. Alomar sieht sich mit einer Anzeige seiner Ehefrau konfrontiert, er habe mit ihr ungeschützten Sex gehabt, obwohl er von seinem positiven HIV-Status wisse.

Plastiktüten seien kein brauchbarer Ersatz für Kondome, warnt das Gesundheitsministerium in Thailand die Teenager des Landes.

04. Januar 2011: Erstmals seit den 1980er Jahren ist die Zahl der Todesfälle mit Bezug zu HIV und Aids pro Jahr in New York im Jahr 2010 unter 1.000 gefallen (auf 933).

Mangel an Vitamin D kann für HIV-Positive das Risiko erhöhen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, berichten Forscher.

01. Januar 2011: Annie Lennox wird für ihren Einsatz gegen Armut und Aids in Afrika von der britischen Queen als ‚Offizierin‘ in den Orden des britischen Empire aufgenommen.

Kurz notiert … Oktober 2010

28. Oktober 2010: Hepatitis C : Die DAH weist hin auf Verhaltensänderungen bei Hepatitis-C-Behandlung: neue Medikamenteninformationen

24. Oktober 2010: Trotz seiner langwährenden Freundschaft mit Ernie sei er nicht schwul, lässt Sesamstraßen-Figur Bert erklären.

22. Oktober 2010: Die derzeit angewendeten US-Behandlungsrichtlinien für die Behandlung von Syphilis bei HIV-Positiven haben eine sehr geringe Evidenz-Basis, betont eine Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift.

Mit Ritonavir (Handelsname Norvir®) geboostetes Saquinavir (Invirase®) kann zu Herzrhythmusstörungen führen, berichten Medien. Die US-Packungsbeilage wurde geändert.

Der Pharmakonzern Johnson & Johnson macht Infektionskrankheiten (darunter HIV)  zu einer Priorität seiner Geschäftsaktivitäten.

21. Oktober 2010: Den seltenen Fall einer HIV-Übertragung durch eine Messer-Attacke haben Forscher in Taiwan dokumentiert.

19. Oktober 2010: Auch München braucht einen Gedenkort für schwule NS-Opfer, fordert die Rosa Liste in einem Antrag.

15. Oktober 2010: Zwei HIV-positive Strafgefangene haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erfolgreich gegen Russland bzw. gegen die Ukraine geklagt. Sie erhielten Schmerzensgeld in Höhe von 27.000 bzw. 8.000 Euro zugesprochen, ihre medizinische Versorgung sei menschenunwürdig.

Die ARGE muss die Fahrtkosten zur Substitutionsbehandlung übernehmen, urteilte das Sozialgericht Wiesbaden.

Aids könne eine „Art von immanenter Gerechtigkeit“ für den Missbrauch der Liebe sein, meint der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz von Belgien.

14. Oktober 2010: Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ihre Richtlinie zur Behandlung der HIV-Infektion bei Frauen und Kindern aktualisiert.

13. Oktober 2010: Über 80.000 Menschen im Iran seien an Aids erkrankt, meldet der unabhängige Sender ‚Radio Zamadeh‘ aus Amsterdam. Offizielle Zahlen liegen bei 22.000.

Der Pharmakonzern Abbott hat mit dem niederländischen Biotech-Unternehmen Qiagen eine Vereinbarung geschlossen über die gemeinsame Vermarktung von Tests auf HIV, Hepatitis C und Humane Papilloma-Viren.

„The Gay Liberation Front’s social revolution“ – Peter Tatchell erinnert in einem Kommentar an die Gründung der Schwulengruppe ‚Gay Liberation Front‚ in London am 13. Oktober 1970.

11. Oktober 2010: Der Vertreib von HIV-Heimtests ist gesetzlich geregelt, (nicht nur) die DAH warnt immer wieder. Nun warnen auch Ärzte vor HIV-Heim-Tests.

Medizinische Leitlinien haben weitreichende Folgen. Entstehen sie immer unabhängig? Über Interessenverflechtungen berichtet „Augen auf beim Leitlinien-Kauf“

9. Oktober 2010: In Paris findet die  erste Internationale Konferenz homosexueller Muslime (CALEM Conférence des associations LGBT européennes et musulmanes) statt – unter Beteiligung der beiden einzigen offen homosexuellen Imame.

7. Oktober 2010: Uridin hilft nicht gegen Fettschwund bei HIV-Positiven (Lipoatrophie), zeigte eine US-Studie.

6. Oktober 2010: Erstmals soll ein ‚therapeutischer Impfstoff‚ eine „funktionale Heilung“ erreicht haben – bei SIV, einer ‚Affen-Variante‘ von HIV. In einer Gruppe mit der Substanz des Unternehmens VIRxSYS Corporation geimpfter Affen soll die HIV-Vermehrung unter Kontrolle und das Voranschreiten der Erkrankung aufgehalten worden sein.

5. Oktober 2010: Wegen Unwirksamkeit beendet der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) alle seine Studien zum Herpes-Impfstoff „Simplirix“.

4. Oktober 2010: Klassischer Fall von Homophobie gepaart mit Serophobie in Indonesien: der Informationsminister macht Schwule für Aids verantwortlich.

„Schwulenhass bleibt ein Thema“, betont Dirk Brüllau vom schwul-lesbischen Netzwerk „Queer Football Fanclubs“ zum Thema Homophobie und Fussball im Magazin „11FREUNDE“.

3. Oktober: Der Brite Robert Edwards erhält den diesjährigen Medizin-Nobelpreis für die Entwicklung der künstlichen Befruchtung. Erst jüngst hatte der G-BA einen Anspruch auf künstliche Befruchtung als GKV-Leistung auch für von HIV betroffene Paare beschlossen.

2. Oktober: US-Präsident Obama entschuldigt sich nach über 60 Jahren für Syphilis-Versuche in den 1940er Jahren. Ohne ihr Wissen wurden 1.500 Menschen in Guatemala mit Syphilis infiziert, um die Wirkungsweise von Penicillin zu untersuchen. Die Teilnehmer hatten keinerlei Möglichkeit einer informierten Einwilligung (informed consent). Die Untersuchungen fanden im Zusammenhang mit dem berüchtigten „Tuskegee Syphilis Experiment“ statt.

1. Oktober 2010: Homosexuelle mit einzubeziehen sei entscheidend für Malawis Kampf gegen Aids, betonte die Vizepräsidentin des afrikanischen Staates, Joyce Banda, bei einem Spitzentreffen religiöser Führer. Schwule und Lesben seien eine Realität in Malawis Gesellschaft, dies dürfe nicht ignoriert werden.

Welche Anforderungen und Bedürfnisse haben Transgender-Männer an HIV-Prävention?, fragt ‚Youths2getherNetwork: „What are transgender men’s HIV prevention needs?“

Sexualaufklärer Oswald Kolle ist bereits am 24. September im Alter von 81 Jahren in den Niederlanden verstorben, wie erst am 1. Oktober bekannt wurde.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat am 1. Oktober den Verdienstorden des Landes Berlin an 14 Bürgerinnen und Bürger verliehen, darunter auch an Kai-Uwe Merkenich, von 2000 bis 2009 Geschäftsführer des Berliner Aids-Hilfe e.V..

Der von der französischen Staatssekretärin für Sport Rama Yade angekündigte ‚Aktionsplan gegen Homophobie im Sport‚ nimmt Gestalt an, die Arbeitsgruppe, die den Plan entwickeln soll, kam zu einem ersten treffen im Ministerium zusammen.

schwuler surfen

Homophobie ist im Sport immer noch ein weit verbreitetes Problem. Nicht nur im Fußball, auch beim Surfen. Doch nun hat ein Franzose ein Internetportal für schwule und lesbische Surfer/innen gestartet.

Seit einigen Jahren jedoch scheint die Homophobie im Fußball ins Wanken zu geraten, wenn auch langsam. Zahlreiche Proficlubs haben inzwischen auch schwule Fanclubs. Einer von elf Fußballern ist schwul – und über das Coming-out eines schwulen Profi-Fußballers wird weiterhin viel spekuliert. Eine Dokumentation über Homosexualität im Fußball erhält den Grimmepreis. In Deutschland wie auch in Frankreich engagieren sich Fans und Offizielle uns sagen nein zu Homophobie im Fussball.

Fast scheint es, als gerate mit dem Fußball die letzte Domäne der Homophobie im Sport ins Wanken. Doch – wie sieht es aus beim Boxen, beim Rugby (außer nackten Rugby-Spielern) oder in der Formel 1? Oder – beim Surfen?

Frankreich hat entlang seiner zahlreichen Küsten viele Traumstrände zu bieten (und, nebenbei, auch viele besuchenswerte schwule Strände). Und Frankreich hat zahlreiche „Surf Spots“, Orte mit besonders guten Bedingungen für’s Wellenreiten, für  Surfen – ob Lacanau Océan, Hossegor oder Biarritz, um nur drei Beispiele zu nennen, die alle auch Plätze des internationalen ‚Surf-Zirkus‘ sind, mit ihren Wettbewerben, Championships etc.

Traumstrand

Braungebrannte junger Männer (und Frauen) lassen sich hier bewundern, gut gebaut, breitschultrig, wohl muskliert. Und doch – schon ein Besuch an Surf-Stränden, ein Beobachten einer der zahlreichen nationalen und internationalen Surf-Wettbewerbe wie z.B. der ‚Lacanau Pro‘ zeigt schnell: Surfen erweckt den Eindruck, eine Bastion wahrer Männlichkeit, ein Brennpunkt der Heterosexualität zu sein. Trotz aller gut gebauten Körper, kraftstrotzenden Männer, eng anliegenden Neopren-Kombis – von offen schwulen Männern und lesbischen Frauen weit und breit keine Spur.

Doch – dies soll sich nun ändern. Zumindest wenn es nach Thomas, einem schwulen Surfer geht. Er hat eine Internet-Community für schwule Surfer und lesbische Surferinnen gegründet – und schon kurz nach dem Start über 60 Teilnehmer/innen.

„Ich bin seit vielen Jahren Surfer,“ berichtet er im französischen Homo-Magazin Tetu. „Ich habe viel im Ausland gelebt, in Sydney und Los Angeles … Oft habe ich versucht, andere schwule Surfer kennen zu lernen, erfolglos.“ Dem wollte Thomas ein Ende bereiten – und gründete www.gaysurfers.net, eine Community für schwule Surfer und lesbische Surferinnen. Eine Site, die es (auch anonym) ermöglicht, Freundschaften zu knüpfen und Kontakte zu halten, Photos online zu stellen, Tipps auszutauschen.

Ob die Surf-Szene sehr homophob ist? Nun, schwer zu sagen, betont Thomas. Verschlossen ist sie auf jeden Fall. Über Sexualität wird wenig geredet, auch nicht unter den Hetero-Surfern. Und dass Homosexualität nicht gerade begrüßt werde, zeige schon die Geschichte zweier auch international bekannter Surfer (Cheyne Horan und Robbins Thompson, siehe ‚weitere Informationen‘ unten), die nach Bekanntwerden ihrer Homosexualität ihre Sponsoren verloren.

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weitere Informationen:
www.gaysurfers.net
Tetu 28.03.2010: Pour les surfeurs gays, c’est «vivons heureux, restons cachés»
Advocate 25.02.2008: In Search of Gay Surfers
The Free Library 1997: Beached by homophobia; how Robbins Thompson caught a wave of antigay sentiment and quit the professional surfing circuit
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Olympische Winterspiele: Aids-Aktivist bei Fackellauf

Eric Sawyer, langjähriger Aids-Aktivist, nimmt als offizieller Vertreter für Menschen mit HIV am Fackellauf der XXI. Olympischen Winterspiele teil.

Vom 12. bis 28. Februar 20910 finden im kanadischen Vancouver die XXI. Olympischen Winterspiele statt.

Vor der Eröffnung der Winterspiele findet der traditionelle Fackellauf statt, an dem sich rund 12.000 Läufer beteiligen. Unter ihnen wird auch ein offizieller Vertreter für Menschen mit HIV sein: Der langjährige US-AIDS-Aktivist Eric Sawyer.

Wie Sawyer am 10. Januar via Facebook mitteilte, wird er am 20. Januar gegen 08:00 Uhr Ortszeit in Calgary die Fackel mit dem Olympischen Feuer tragen – als offizieller Vertreter für Menschen mit HIV und Aids, UNAIDS und UNPlus. Seine Teilnahme ist sei Bestandteil der gemeinsamen HIV/Aids-Kampagne von UNAIDS und Olympischem Kommittee.

Eric Sawyer engagiert sich seit Ende der 1980er Jahre in der Aids-Bewegung, ist u.a. zusammen mit Larry Kramer Gründer von ACT UP New York.

weitere Informationen:
POZ 22.01.2010: HIV Activist, UNAIDS Staffer Eric Sawyer Carries the Olympic Torch
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Michael Ballack gegen Aids

Michael Ballack, Fußballspieler und Mannschaftskapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, engagiert sich im Kampf gegen Aids. In einem Video erklärt er warum.

Auf seiner eigenen Internetseite erklärt Ballack mit Datum 15.10.2009:

„UNAIDS has its own YouTube channel, which is where you can watch an interview with Michael Ballack during which he talks about why he is committed to the fight against AIDS.“

Im eigenen UNAIDS-Channel von youtube findet sich das Video, das ursprünglich von Chelasea TV produziert wurde. Ballack ist bis Sommer 2010 vertraglich an den FC Chelsea gebunden.

youtube Interview mit Michael Ballack über Aids und UNAIDS (1.54 min.)

Magic Johnson: positiv – oder nicht?

Magic Johnson sei gar nicht HIV-positiv, er habe dies nur aus Sympathiegründen vorgespiegelt – behaupteten zwei Radiomoderatoren in den USA. Magic Johnson, einst Basketball-Star der NBA, reagierte gelassen.

7. November 1991- Earvin ‚Magic‘ Johnson, einer der bekanntesten Basketball-Spieler der USA, erklärt öffentlich, er sei HIV-positiv (siehe Aidszeiten 1991). Er löst mit seinem Outing in der Folgezeit eine Welle von Berichten und Aufmerksamkeit für das Thema HIV/Aids in den USA aus.
Magic Johnson engagiert sich seitdem in seiner Magic Johnson Foundation für HIV-Information und -Prävention.

Oktober 2008. Radiomoderatoren werfen Magic Johnson vor, er sei in Wirklichkeit nicht HIV-positiv, habe stattdessen seine vermeintliche Aids-Diagnose nur aus ‚Sympathie-Gründen‘ angegeben.

Magic Johnson (Foto: Magic Johnson Foundation)
Magic Johnson (Foto: Magic Johnson Foundation)

In der ‚Chris Baker  Show‘ des Senders KTLK in Minneapolis am 8. Oktober 2008 sprechen die beiden Moderatoren der Sendung, Chris Baker und Langdon Perry, laut Mitschrift der Sendung über Krankheiten.  Dabei entspinnt sich folgender Dialog der beiden:

PERRY: What about diseases that are eminently treatable and you can live with for a long, long time quite healthily if you just get some basic drugs?
BAKER: Like Magic Johnson.
PERRY: Like Magic with his faked AIDS. Magic faked AIDS.
BAKER: You think Magic faked AIDS for sympathy?
PERRY: I’m convinced that Magic faked AIDS.
BAKER: Yeah, me too.
PERRY: It falls apart —
BAKER: Which is horrible.
PERRY: — when you get into motivation. I’m not sure why, but I’m pretty sure he faked AIDS.
BAKER: I’ve got a great email here from —
PERRY: ‚Cause he’s the only cured AIDS guy ever.

(Quelle: Mitschrift auf mediamatters)

Magic Johnson verurteilte die Äußerungen, verzichtete jedoch darauf, eine Entlassung der Moderatoren zu fordern. Der Sender äußerte sein Bedauern über ‚einige leichtfertige Bemerkungen‘.

Magic Johnson äußerte sein Entsetzen. Zusammen mit vielen anderen Menschen setze er sich dafür ein, das Menschen die richtigen Informationen bekämen um sich schützen zu können und zu wissen was es bedeute HIV-positiv zu sein. Derartige Falschinformationen und Verharmlosungen von HIV und Aids seien fahrlässig und unverantwortlich.
Zudem betonte Johnson, er sei nicht an Aids erkrankt, habe immer geäußert, HIV-positiv zu sein. Dies sei ein Unterschied – es gebe heutzutage ‚phantastische Medikamente‘.

Statt eine Entlassung der beiden Moderatoren zu fordern, halte er es für sinnvoller, deren Zuhörer über HIV und Aids zu informieren. Der Sender erklärte sich bereit, HIV- und Aids- Informationssendungen auszustrahlen. Man werde hierzu auch Magic Johnson kontaktieren.

Andy Roddick – nackt gegen Aids

Tennis-Profi Andy Roddick engagiert sich gegen Aids. Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Atlanta war ein Training mit ihm zu ersteigern. Ein besonderes Training …

Andy Roddick wollte sich bei einer Wohltätigkeits-Veranstaltung der Elton John Aids Foundation (EJAF) am Rand des ’16th Advanta World Team Tennis Smash Hits‘ eigentlich ’nur‘ auch im Kampf gegen Aids einsetzen. Der Weltklasse-Spieler  ließ eine Tennis-Stunde mit sich versteigern.

Die Gebote für diese Tennis-Stunde mit dem Profi schossen in die Höhe, als Roddick ankündigte, er wolle diese Stunde ‚mit freiem Oberkörper‘ geben.

‚Nun, wenn das so ist …‘, mag sich Roddick gedacht haben – und legte nach: er kündigte an, die Stunde völlig nackt zu geben. Das brachte die Versteigerung zum kochen. Das höchste Gebot: 15.000 US-Dollar.

Glücklicher Gewinner ist – ein weiblicher Fan.
Und für HIV- und Aids-Projekte in Südamerika stehen 15.000 $ mehr zur Verfügung.

[via ggg.at und dosomething.org]

Olympia in China – ohne mich

In China sollen in diesem Sommer Olympische Spiele stattfinden.

In China werden Menschenrechte mit Füßen getreten.
In China werden Internet-Dissidenten verfolgt.
In China werden Aids-Aktivisten inhaftiert.

China hatte 2001 in Moskau zugesagt, die Olympischen Spiele würden zu einer Verbesserung der Menschenrechts-Situation führen.

“By entrusting the holding of the Olympic Games to Beijing, you will contribute to the development of human rights.”

Verbessert hat sich nichts.
Im Gegenteil, Inhaftierungen, Zensur, Unterdrückung bestehen fort, und in Tibet wird verfolgt, geschlagen, gemordet …
Und wie geht’s erst weiter nach den Olympischen Spielen? Wenn der Blick der Öffentlichkeit wieder anderswo hin weiterwandert?

Olympia in China – ohne mich!

„Menschenrechte stören nur …“, kommentiert TheGayDissenter, und maha macht sich „some thoughts on this year’s Olympic Games“ – und kommt zu dem Schluss „I’m fed up!“

China: the world’s biggest prison for journalists and cyber-dissidents

(c) Grafik: www.rsf.org / www.reporter-ohne-grenzen.de

Ringen 2008

Nach dem viel gelesenen Tipp zum gratis Kalender 2007 gibt’s dieses Jahr einen Tipp, der zwar nicht unentgeltlich, aber recht lecker ist.

Insbesondere Fans des Wrestlings und von Sportswear dürften bei den London Amateur Wrestlers vielleicht fündig werden. Unter „2008 LAW Calendar“ gibt’s einen Kalender 2008 mit sexy Jungs beim Wrestling – und als Vorgeschmack noch einen Tipp: der Klick auf den Hinweis ‚Click here for Videos‘ gibt nicht nur den Zugriff auf kurze YouTube-Filmchen, sondern auch recht ansehnliche Fotos [mit überraschenden Bildunterschriften – bei ‚Marcel goes for a knee submission‘ könnte man auch andere Vorstellungen haben 😉 … ]

Das beste aber: der A3-formatige Kalender ist ein Benefiz – die Einnahmen aus dem Verkauf des nur 9,95 Pfund kostenden Kalenders kommen der britischen Aids-Organisation Terrence Higgins Trust zugute.

PS: auch dieses Jahr steht bei John Andresen im Bereich „Free Downloads“ wieder ein gesamter Kalender 2008 zum gratis-Downloaden bereit …
PS2: … und wer sich für Gay Ringen interessieren sollte, wird vielleicht bei gayringen.de fündig